Nachdem der Beckesepp die letzten beiden Jahre seinen eigenen Dinkel in St.Peter auf dem Hohackerfeld beim Schweighof angebaut hat, geht er jetzt noch einen Schritt weiter: Wegen der Drei-Felderwirtschaft wird der Dinkel auf einer Fläche von 3,3 ha für die Ernte 2018 in Kirchzarten angebaut. „Wir wollen mit der Drei-Felderwirtschaft die Fruchtfolgen einhalten und so einen rotierenden Anbau von heimischem Getreide ausbauen“, sagt Geschäftsführer Johannes Ruf. Auf dem Hohacker in St.Peter wurde deshalb in diesem Jahr erstmals Roggen ausgesät. So wird es im nächsten Jahr das erste Beckesepp Roggen-Vollkornbrot aus St.Peter geben.
Den Anbau der beiden Felder übernimmt, wie schon in den Jahren zuvor, Landwirt Paul Steinhart vom Breitehof in Zarten. Verarbeitet wird das Getreide in der Dachswanger Mühle in Umkirch und gemahlen vom Beckesepp persönlich.
„Durch den heimischen Anbau von Getreide bleibt die Wertschöpfung in der Region, die Wege sind kurz und unser Kunde sieht sein Brot schon wachsen.“, erklärt Johannes Ruf sein Nachhaltigkeitskonzept. Alle Stufen der Broterzeugung erfolgen im Umkreis von 30 km. Total regional!
Für die neue Roggenernte wird zudem eine zusätzliche Steinmühle angeschafft. Täglich frisch gemahlen und verarbeitet, entsteht ein heimisches Qualitätsprodukte mit langer Frischhaltung und viel Geschmack. Ab Oktober 2018 werden die beiden Getreidesorten dann in allen Beckesepp Supermarkt und Bäckerei Filialen erhältlich sein. Das St. Petermer Ur-Dinkelbrot aus der Dinkel-Ernte 2017 erhalten Sie schon jetzt in unseren Beckesepp Bäckereien.
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