Plastik – der vielfältig einsetzbare Kunststoff war bei seiner Entdeckung so etwas wie ein Wunder, mittlerweile hat er sich mehr und mehr zu einem Fluch verwandelt. Schädliche Inhaltsstoffe belasten unsere Gesundheit und unsere Umwelt, im Ozean treiben gigantische Inseln aus Müll und in manchen Tiermägen findet sich mehr Mikroplastik, als tatsächliche Nahrung.
Was tun? Umdenken und den Plastikkonsum reduzieren. Klingt anstrengend? Ist es nicht, zumindest wenn man weiß, wie! Wir müssen einfach einen Schritt zurückgehen und es wie die Großeltern halten. Denn damals nahm man noch seinen eigenen Beutel mit zum Krämer um die Ecke, um sich die Waren einpacken zu lassen.
In mittlerweile zwei unserer Märkte kann man jetzt in Omas Fußstapfen treten: In der Nägeleseestraße und in der Hansjakobstraße können sich Kunden mit Nüssen, Trockenfrüchten, Haferflocken und süßen Sachen eindecken. Wer seinen eigenen Behälter mitgebracht hat – hier eignen sich Tupperwaren, aber auch einfache Schraubgläser oder andere Gefäße aus Glas – kann sich einfach die gewünschte Menge abwiegen. Leider zu Hause vergessen? Keine Sorge, wir haben auch schöne Behälter, Papiertüten und Leinensäckchen zum Einpacken vor Ort.
Wenn es bei Ihnen vor Ort noch keine Unverpacktstation geben sollte, müssen Sie nicht traurig sein, denn die nächsten sind schon in der Planung!
Manchmal geht ein Schritt zurück doch genau in die richtige Richtung!
Kommentare sind geschlossen.