Gleicher Ort, neue Ära. Am vergangenen Mittwoch wurde der traditionelle Spatenstich im Gewerbegebiet St. Peter vollzogen. Von rechts: Gregor Weber (Bauunternehmer), Barbara Denkinger (Oberbank AG), Klemens Armbruster (Pfarrer), Johannes Ruf (Bauherr), Thomas Kuri (Architekt), Rudolf Schuler (Bürgermeister) und Thomas Rohrer (WWK) läuteten somit den offiziellen Baubeginn ein. Neben einem großen Schwung Erde, wurde seitens Architekten und Bauherrn auch mit spannenden Fakten zur Bauplanung um sich geworfen.
Lediglich der Standort bleibt bestehen, ansonsten weicht die alte Backstube einem zweigeschossigen Neubau auf rund 1700 Quadratmetern. Ferner soll es nicht nur innen heiß hergehen: Gewonnene Abwärme wird sowohl im eigenen als auch im Nachbargebäude genutzt. Strom aus der integrierten Photovoltaikanlage speist zudem die elektronisch betriebenen Lieferfahrzeuge.
Doppelstöckig wird indes auch der neue, gemauerte Holzofen. Infolge seiner 70 Tonnen Gewicht ist eine Verlagerung ins Erdgeschoss notwendig. Selbiges wird entsprechend in Massivbauweise gefertigt. Das Obergeschoss entsteht aus heimischem Holz, nach höchstem Energiestandard 40.
„Die neue Produktionsstätte bildet das Herzstück von Beckesepp“, betont Architekt Thomas Kuri. Als notwendige Voraussetzung für weiteres Wachstum, wächst auch die Vorfreude auf die Inbetriebnahme 2022.
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