Zack, da ist er schon wieder vorbei! Der Schwarzwaldtag in St. Peter war auch dieses Jahr ein Spaß für Jung und Alt. Denn Kultur und Kulinarik, das geht doch gut zusammen.
Mehrere Stände, tolles Angebot und für jeden was dabei.
Bei der Hitze waren nicht nur die Würstchen und Steaks von der Metzgerei Hättich ganz schön am Brutzeln! Das hat dem Appetit unserer Gäste allerdings nicht geschadet und neben unseren knusprigen Backwaren hat auch das leckere Lammragout und die frischen Salatvariationen des Caterers Schwormstädt reichlich hungrige Mägen gefunden.
Wem das alles ein bisschen zu heiß her ging, konnte sich auch mit einem kühlen Getränk von Lieler, Fürstenberg oder Roter Bur abkühlen. Und die, die es noch ein paar Grade kälter lieben, haben mit einer Kugel Schwarzwaldeis eine coole Alternative gefunden.
Gegen frühen Abend war dann die Freude groß, als eine sanfte Brise für Abkühlung sorgte. Allerdings entwickelte sich schnell ein Mini-Sturm: In der Ferne zogen dunkle Gewitterwolken auf, bedrohliches Donnergrollen und Blitzezucken ließen uns kurz nervös werden. Fällt unser Fest wieder ins Wasser, wie vor einigen Jahren? Zum Glück nicht! Denn der Wettergott war uns vorerst hold, schob den Ärger beiseite und die auftretenden Trachten-, Tanz- und Musikgruppen konnten sich bei erneutem strahlendem Sonnenschein vom begeisterten Publikum beklatschen lassen.
Hansy Vogts Interview mit Schauspieler Hans-Jürgen Bäumler war eine spannende Einleitung zum letzten Teil des Abends: Mit Hereinbrechen der Dunkelheit begann das Open-Air Kino und Roy Black sang sich in „Schwarzwaldfahrt aus Liebeskummer“ durch die geliebte Kulisse unserer Heimat. Allerdings scheint Petrus den Film nicht zu mögen oder zumindest keine Happy Ends. Denn kurz vor Schluss ging es nochmal hoch her, so dass wir aus Angst um die Leinwand abbrechen mussten. Der Wind fegte die Gläser von den Tischen und es entstand zusätzlich jede Menge Wirbel, weil manche der Gäste hektisch aufbrachen. Wer geblieben ist, hat gemütlich und von Wetterkapriolen unbeeindruckt Wein und Bier ausgetrunken und den restlichen Abend mit feuchter Kehle – aber von außen trocken – ausklingen lassen.
Danke an alle, die da waren. Schön war’s!
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